Tipps von Asacura: So trotzen pflegende Angehörige dem Herbstblues
Um den Herbstblues zu bekämpfen und als pflegender Angehöriger Kraft für den Alltag zu schöpfen, empfiehlt Asacura einfache, aber effektive Maßnahmen. Der Aufenthalt im Freien bringt nicht nur frische Luft, sondern kann auch die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin anregen, was sich positiv auf die Stimmung auswirkt.
1. Täglich ein kurzer Spaziergang im Freien
Ein Spaziergang an der frischen Luft – auch wenn es nur für wenige Minuten ist – hilft den Angehörigen, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen. Asacura empfiehlt pflegenden Angehörigen, sich täglich mindestens 10–15 Minuten an der frischen Luft zu bewegen, idealerweise in den Mittagsstunden, wenn das Tageslicht am stärksten ist.
Selbst ein kurzer Spaziergang im Garten oder eine Runde um den Block kann die Stimmung deutlich heben. Wer sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, stärkt außerdem das Immunsystem, was gerade in der Herbst- und Winterzeit wichtig ist.
2. Tageslicht aktiv nutzen
Pflegende Angehörige, die zu Hause pflegen, sind oft in geschlossenen Räumen gebunden. Daher ist es besonders wichtig, jede Gelegenheit zu nutzen, um ins Tageslicht zu kommen. Asacura rät pflegenden Angehörigen, die Pflegezeit flexibel zu gestalten, wenn möglich, und kurze Pausen im Freien zu verbringen.
Das natürliche Tageslicht wirkt sich positiv auf die innere Uhr und den Schlaf-Wach-Rhythmus aus und hilft, Müdigkeit und Stimmungstiefs zu reduzieren. Wenn das Tageslicht einmal knapp wird, können Tageslichtlampen eine sinnvolle Alternative sein, die den positiven Effekt des Sonnenlichts simulieren.
3. Bewegung im Freien – auch im Herbst möglich
Pflegende Angehörige profitieren enorm davon, sich draußen zu bewegen, auch wenn das Wetter kühl oder bewölkt ist. Bewegung an der frischen Luft regt den Kreislauf an, fördert die Durchblutung und unterstützt das Wohlbefinden. Ob es ein entspannter Spaziergang im Park oder ein leichtes Dehnprogramm im Garten ist – jede Bewegung bringt Energie und tut pflegenden Angehörigen gut.
Asacura empfiehlt pflegenden Angehörigen , kleine Bewegungsroutinen im Freien zu integrieren. Diese kleinen Einheiten müssen nicht lange dauern, aber sie haben eine positive Wirkung auf Körper und Geist und können das Gefühl von Erschöpfung verringern.
4. Die Natur bewusst wahrnehmen
Die Natur im Herbst bietet wunderschöne, beruhigende Anblicke: Das bunte Laub, der Duft von feuchtem Moos und die klare Luft sind ein Wohltat für die Sinne. Asacura rät pflegenden Angehörigen , die Zeit im Freien bewusst zu genießen und sich auf die kleinen Details der Natur zu konzentrieren.
Diese bewusste Achtsamkeit auf die Umgebung kann dabei helfen, den Stress des Pflegealltags für einen Moment loszulassen und sich wieder auf das Positive zu konzentrieren. Auch wenn die Zeit knapp ist, tut ein paar Minuten achtsame Wahrnehmung der Natur gut und bringt ein Gefühl der Zufriedenheit.